Dieses Thema liegt mir mit meiner Philosophie der größtmöglichen Erhaltung bzw. Wiederherstellung eines
natürlichen Lebensstils sehr am Herzen.
In diesem Sinne kamen mir folgende Gedanken:
Es gibt keine "Winterzeit", es ist der Tag-Nacht-Rhythmus, der seit Beginn des Lebens auf dieser Erde den
Kreislauf bestimmt. Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das Ergebnis eines Jahrmillionen alten und noch
immer andauernden Evolutionsprozesses sind und unser Organismus viel älteren Mechanismen als denen mit
der Entwicklung zum Homo sapiens unterliegt.
Vorausschauendes Handeln im Hinblick auf Ökonomie und Ökologie ist nur dann von Erfolg gekrönt, wenn der
Blick zurück nicht verdrängt wird.
Unser Biologischer Rhythmus ist dermaßen fein austariert und störanfällig, dass kleine äußere
Veränderungen in unserem Körper eine kaum erfassbare Kaskade an unphysiologisch ablaufenden
Stoffwechselprozessen mit sich bringen kann.
Die Chronologie unseres Körpers arbeitet in Abhängigkeit des Sonnenstandes und der damit einhergehenden
Lichtintensität. Zu bestimmten Zeiten werden durch unsere „innere Uhr“ Botenstoffe ausgesendet, die verschiedene
Mechanismen in Gang setzen.
Z.B. befinden wir uns mit der Umstellung auf die Sommerzeit frühmorgens noch im letzten Stadium der Regeneration
und der letzten Schlafphase bevor der Wecker klingelt. 1 Stunde eher aufzustehen bedeutet für den Körper Stress.
Je nach Gesamtsituation des Einzelnen wird dieser Zustand kompensiert oder es kann zu Konzentrationsmangel,
Herzkreislaufstörungen oder zur weiteren Verschlechterung krankhafter Stoffwechselabläufe kommen.
Natürlich leben wir in einer überbevölkerten Welt und müssen uns mit den Errungenschaften der Zivilisation arrangieren.
Doch Entscheidungen, die sich im Nachhinein als ineffektiv und sogar gesundheitsschädlich herausstellen,
sollten so schnell wie möglich rückgängig gemacht werden wozu auch die Einstellung der Sommerzeit-
Regelung zählt.
der Link: https://ec.europa.eu/eusurvey/runner/2018-summertime-arrangements?surveylanguage=DE